Pfeifen

Mobile Rauchgeräte auf die Hand! Hier findet ihr Purpfeifen, Pipes und andere portable Rauchtools aus Edelstahl, Messing, Glas, Holz, Keramik, Speckstein und anderen gut rauchbaren Materialien. Wie man sie raucht, sollte bekannt sein: Anzünden, rauchen, gut. Pfeifen gehören zu den absolut klassischen Rauchgeräten - kaum eines ist älter und damit auch von höherem Kulturwert. Dass damit in grauer Vorzeit nicht nur Tabak geraucht wurde, sondern (fast) alles, was die direkte Umwelt zu bieten hatte, direkt in den Pfeifenkopf wanderte ist auch klar. Doch was hat die Welt der Pipes und Purpfeifen heute so alles im Angebot um Konsumenten auf ihre Seite zu ziehen?
Eine ganze Menge: Wir bieten die unterschiedlichsten Apparate, von der sanften Seele bis zur wahren Höllenmaschine, welche Schall und Rauch - von feinem Dunst über dicken Nebel, vom blauen Dunst bis zur donnergrollenden Rauchschwade - generieren und somit die Interaktion Mensch Substanz entscheidend regeln und befördern.

Pfeifen und Pipes: Handhabung und Anwendungsbereiche

Möchte man eine Mische mit Tabak in einer größeren Pfeife rauchen, sollte man vorher vernünftig bröseln und durchmengen, sonst bleibt das Raucherlebnis auf der Strecke. Eine Purpfeife hingegen benutzt man am besten mit dem reinen, nicht vermischten Kraut. Als Vaporizer kann man manche Handpfeifen in eingeschränktem Maße auch verwenden, dafür gibt es spezielle Geräte mit Deckel und schmaler Öffnung, die man mit einem starken Gasfeuerzeug rauchen sollte, um die richtige Temperatur zu erreichen. Was sich schließlich immer lohnt, sind gute Aktivkohlefilter - es hält sich hartnäckig das Gerücht, dadurch würde man auch Wirkstoffe aus dem Material filtern - hauptsächlich entfernen Filter aber Schadstoffe wie Teer und Nebenprodukte der verkokelnden Kräuter. Und mit Sieb und Filter gerauchte Geräte lassen sich einfach viel leichter reinigen.

Ein wahrhaft traditionelles Rauchgerät

Purpfeifen sind DAS ursprüngliche Rauchgerät überhaupt. Amerikanische Frühkulturen - egal ob auf dem Nord- oder dem Südkontinent - nutzten sie zum Tabakkonsum, Jahrtausende bevor Europäer auf die Idee kamen, Tabak oder andere Kräuter in Papier zu wickeln. Aus Mais oder Ton gefertigte pure pipes wurden bereits in den ältesten bekannten Mesoamerikanischen Siedlungen gefunden und zeigen, dass diese Form der Rauchkultur eine unglaublich lange Geschichte aufweisen kann. Später - als der Tabak durch den Kolumbianischen Austausch verstärkt auch in Europa Zuspruch fand - wurden sie sogar zum Statussymbol. Edle Meerschaumpfeifen oder aus dem sehr robusten Bruyèreholz gefertigte Rauchapparate fanden immer größeren Zuspruch. Sogar in die Kunst ging die Tabakpfeife ein. So stellte der französische Maler René Magritte fest: „Ceci n’est pas une pipe“. Korrekt, denn das Bild einer Pfeife kann man nicht rauchen!

Symbol von Kultur und Weisheit

Diese Tabakspfeife, die einst für Rauchgenüsse aller Art das Standard-Werkzeug war, ist heutzutage fast völlig aus der Mode gekommen und hat vielmehr mythische Bedeutung. Die Figur des pfeifenrauchenden Weisen hat in der europäischen Kulturgeschichte eine lange Tradition. So ist sein Rauchinstrument für Sherlock wohl fast noch wichtiger als seine Geige und wird szenisch gerne dann verwendet, wenn der Protagonist in sich geht und einen Denkprozess vornimmt (der natürlich von Genialität nur so strotzt). Auch Gandalf ist - wie sein Schöpfer Tolkien - ein passionierter Schmaucher. Die Nutzung der langstieligen Pfeife verleiht der Figur eine besondere Form der Würde: Hier wird durch die Verwendung eines eher altertümlichen Bildes auf Tradition und verlorenes Wissen angespielt. Schließlich wird der Graue ja dann auch zum Weis(s)en!!

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