Bong Shop
Ob aus Glas, Acryl oder Keramik. Diese Bong-Kollektion beeindruckt. Und zwar nicht nur mit der riesigen Auswahl an Bongs verschiedener Marken und Varianten. Hier findet jeder Bong Freund seinen neuen Gefährten.Materialwahl: Was wird geraucht?
An erster Stelle bei der Kaufentscheidung steht der Rohstoff. Woraus soll meine Bong hergestellt sein? Das Spektrum der verfügbaren Glasbongs ist bei weitem am größten, das Material hat einige gewichtige Vorteile:
Wenn die Wahl nicht auf Glas fällt, ist es meistens Acryl oder Kunststoff, welche Vorteil der relativen Bruchsicherheit und Portabilität haben. Es gibt allerdings kein so umfangreiches Zubehör wie für Glasbongs und die Auswahl an Köpfchen beschränkt sich auf Modelle mit Schraubgewinde. Das wiederum erhöht jedoch auch die Kompatibilität zu einfachen Schraubpfeifen mit Schraubköpfchen.
Schließlich gibt es noch unzählige Bongs und Bubbler aus anderen Materialien - z. B. Bambus, Keramik, Edelstahl oder Aluminium. Jede Variante hat ihre Stärken und ihre bevorzugten Einsatzbereiche.
Letztlich entscheiden Gefühl und Erfahrung, ob man langfristig eine Pfeife aus Glas, Acryl oder Alternativwerkstoffen bevorzugt oder sich für verschiedene Zwecke einfach verschiedene Bongs kaufen sollte. Um die Auswahl zu erleichtern, stellen wir professionelle Bilder zur Verfügung, um gerade bei den schwer in Szene zu setzenden Glasbongs vor dem Kauf genau zu zeigen, was einen erwartet.
Ausstattungsmerkmale: Bauweisen, Features und Funktionen
Auf welche Kriterien muss man beim Bong kaufen achten? Welche Features muss eine Bong der gehobenen Preisklasse haben? Unterschiedliche Glasstärken, Schliffgrößen und Bauformen sind nur einige Aspekte. Einige Innovationen wie der Percolator haben sich durchgesetzt und sind immer häufiger anzutreffen, manche Bauweisen gelten inzwischen als veraltet.
Bongzubehör zur Erweiterung
Standardmäßig sind inzwischen die meisten Bongs inzwischen fertig bestückt und können ab Werk bereits geraucht werden, sofern man passende Siebe besitzt. Es liegt entweder ein Tauchrohr mit Schraubkopf, ein einteiliges Chillum mit Köpfchen oder ein mehrteiliges Stecksystem aus Glaskopf und Tauchrohr / Chillum bei. Sinnvolles Zubehör kann sein:
Kurze Geschichte der Wasserpfeifenherstellung
Bei der aktuellen Modellvielfalt ist es sicherlich auch interessant, einmal einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Die Geschichte des Rauchens mit einem wassergefüllten Gefäß hat eine sehr lange Tradition, die allerdings wenig schriftliche Überlieferungen hinterlassen hat, da sie eine ganz alltägliche und mündlich überlieferte Kulturtechnik war. Wasserpfeifen kommen historisch gesehen aus dem asiatischen Kulturkreis und wurden in ihrer Urform wahrscheinlich zunächst aus Kokosnüssen und Bambusrohren gefertigt. Diese Pfeifen waren meist Wegwerfobjekte, die quasi als Einmal-Bongs konzipiert waren nach Verwendung einfach entsorgt werden konnten - ganz im Gegensatz zu den aufwendig geschnitzten und verzierten Tabakpfeifen.
Von der Einwegbong bis zu ihrer heutigen Form stehen unzählige Entwicklungsschritte, zu denen unter anderem die Narghilè oder Shisha, also die im arabischen Raum verbreitete Wasserpfeife, gehört. Sie wurde schon relativ früh industriell gefertigt. Was man heute in Bongshops kaufen kann, ist prinzipiell eine Weiterentwicklung des amerikanischen Urkonzeptes aus den 1960er Jahren - gerades Rohr, Standfuß, abnehmbares Köpfchen. In Deutschland begannen die ersten Importe aus Indien in den 70er-Jahren - Bam Bam Bhole Berlin beispielsweise hat seine GW1 (die Glaswasserpfeife 1) seit knapp 40 Jahren im Sortiment. Das dürfte die älteste maschinell gefertigte Wasserpfeife oder Bong sein, die in Deutschland unverändert erhältlich ist.
Inzwischen lassen viele Hersteller in großen Glasfabriken in China fertigen, Importe aus Indien sind eine Seltenheit geworden. In den gehobenen Preisklassen wiederum finden sich viele traditionelle Glasbläsereien oder Laborglas-Hersteller, die mit Bongs und Zubehör einen interessanten Markt für sich entdeckt haben.