Bong Shop

Ob aus Glas, Acryl oder Keramik. Diese Bong-Kollektion beeindruckt. Und zwar nicht nur mit der riesigen Auswahl an Bongs verschiedener Marken und Varianten. Hier findet jeder Bong Freund seinen neuen Gefährten.

Materialwahl: Was wird geraucht?

An erster Stelle bei der Kaufentscheidung steht der Rohstoff. Woraus soll meine Bong hergestellt sein? Das Spektrum der verfügbaren Glasbongs ist bei weitem am größten, das Material hat einige gewichtige Vorteile:
  • Hygienisches Material, leicht zu reinigen
  • Sehr temperaturbeständig
  • Individuelle Formgebung und Ausstattung
  • Modular erweiterbar mit Vorkühler, Aktivkohleadapter, Vaporizer, Diffusor oder Öl-Aufsatz
  • normierte Schliffe in den Größen 14,5mm, 18,8mm und 29,2 mm

Wenn die Wahl nicht auf Glas fällt, ist es meistens Acryl oder Kunststoff, welche Vorteil der relativen Bruchsicherheit und Portabilität haben. Es gibt allerdings kein so umfangreiches Zubehör wie für Glasbongs und die Auswahl an Köpfchen beschränkt sich auf Modelle mit Schraubgewinde. Das wiederum erhöht jedoch auch die Kompatibilität zu einfachen Schraubpfeifen mit Schraubköpfchen.

Schließlich gibt es noch unzählige Bongs und Bubbler aus anderen Materialien - z. B. Bambus, Keramik, Edelstahl oder Aluminium. Jede Variante hat ihre Stärken und ihre bevorzugten Einsatzbereiche.
  • Aus Keramik werden oft sehr fantasievoll gestaltete Motivpfeifen hergestellt. Aliens, Drachen, Totenköpfe - nichts ist unmöglich
  • Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff und ein echtes Naturmaterial. Die ersten Bongs waren vermutlich aus Bambus - klassisch.
  • Edelstahl und Aluminium erfüllen den selben Zweck: Robust bei guter Kühlwirkung. Welches Metall in Frage kommt, ist persönliche Präferenz

Letztlich entscheiden Gefühl und Erfahrung, ob man langfristig eine Pfeife aus Glas, Acryl oder Alternativwerkstoffen bevorzugt oder sich für verschiedene Zwecke einfach verschiedene Bongs kaufen sollte. Um die Auswahl zu erleichtern, stellen wir professionelle Bilder zur Verfügung, um gerade bei den schwer in Szene zu setzenden Glasbongs vor dem Kauf genau zu zeigen, was einen erwartet.

Ausstattungsmerkmale: Bauweisen, Features und Funktionen

Auf welche Kriterien muss man beim Bong kaufen achten? Welche Features muss eine Bong der gehobenen Preisklasse haben? Unterschiedliche Glasstärken, Schliffgrößen und Bauformen sind nur einige Aspekte. Einige Innovationen wie der Percolator haben sich durchgesetzt und sind immer häufiger anzutreffen, manche Bauweisen gelten inzwischen als veraltet.
  • Größe und Bauform: Die Höhe und Bauweise einer Bong bestimmt zum Einen das Rauch- und Wasservolumen, aber es gibt noch weitere Aspekte: Bei der Verwendung mit Vorkühler ist beispielsweise ein niedriger Schwerpunkt wichtig, damit die Bong nicht kippt. Eine Kugel hat natürlich ein größeres Fassungsvermögen als ein Zylinder.
  • Schliffgröße: Für die Standardgröße 18,8mm (auch NS19 genannt) gibt es das meiste Zubehör, gefolgt von der 14,5mm-Variante. Wirklich große Bongs sind gelegentlich mit 29,2mm-Schliff ausgestattet - hier wird es etwas schwieriger mit der Ersatzteilverfügbarkeit. Gleiches gilt für sehr kleine Pfeifen mit 12,5mm-Schliff, für die nahezu keine Erweiterungsmöglichkeiten ohne Adapter erhältlich sind.
  • Kickloch: Die Position des Kicklochs ist zunächst entscheidend dafür, ob man als Links- oder Rechtshänder die Bong komfortabel rauchen kann - einige haben daher das Loch mittig angebracht. Verzichtet ein Hersteller ganz auf das Kickloch, muss das Köpfchen zum Rauchen angehoben werden. Lift-Off-Griffe erleichtern das entscheidend.
  • Wandstärke: ab 3mm ist guter Standard für Glasbongs, 5mm ist schon recht stabil, ab 7mm kann das Umkippen der Pfeife eigentlich keinen Schaden mehr anhaben.
  • Eisfach: Einstiche, Kerben oder eine ähnliche Vorrichtung oberen Ende des Rauchrohrs werden Eisfach genannt. Hier kann man Eiswürfel einfüllen und - zumindest so lange, bis sie geschmolzen sind - den Rauch dadurch abkühlen.
  • Percolator: Percolatoren funktionieren mehr oder weniger nach dem Prinzip einer Espressokanne - sie beschränken an einigen Konstruktionspunkten in der Bong den Wasserdurchfluss und sorgen so für eine homogene Durchmischung des Rauchs. Im Gegensatz zum Espresso, der heiß genossen wird, wird der Rauch dadurch jedoch gemildert und gekühlt.

Bongzubehör zur Erweiterung

Standardmäßig sind inzwischen die meisten Bongs inzwischen fertig bestückt und können ab Werk bereits geraucht werden, sofern man passende Siebe besitzt. Es liegt entweder ein Tauchrohr mit Schraubkopf, ein einteiliges Chillum mit Köpfchen oder ein mehrteiliges Stecksystem aus Glaskopf und Tauchrohr / Chillum bei. Sinnvolles Zubehör kann sein:
  • Diffusor-Chillum: dieses am unteren Ende perforierte Tauchrohr verwirbelt den Rauch, was einen Kühleffekt bewirkt
  • Vorkühler: Dieser Aufsatz wird zwischen Köpfchen und Bong angebracht und kühlt einerseits den Rauch, fungiert zudem aber auch als Aschefänger und hält die Pfeife sauber.
  • Aktivkohle-Adapter: Auch hier wird das eigentliche Köpfchen ersetzt und auf den Adapter aufgesteckt. Man füllt lose Aktivkohle ein, welche Schadstoffe aus dem Rauch filtert und das Rauchen milder macht.
  • Vaporizer: Es existieren sowohl Vaporizer-Köpfchen als auch elektronische Verdampfer, die einen Schlauchanschluss oder einen Adapter für Bongs besitzen. Beides sind Möglichkeiten, auf Verbrennung zu verzichten und stattdessen zu vaporisieren.
  • Öl-Aufsatz / Dome und Nagel: Dienen zum Dabbing, also dem Rauchen von Öl und aromatischen Essenzen. Sie sind meist mit einem sogenannten Male-Schliff versehen, der entweder eine Ölbong oder einen entsprechenden Schliffadapter notwendig macht.

Kurze Geschichte der Wasserpfeifenherstellung

Bei der aktuellen Modellvielfalt ist es sicherlich auch interessant, einmal einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Die Geschichte des Rauchens mit einem wassergefüllten Gefäß hat eine sehr lange Tradition, die allerdings wenig schriftliche Überlieferungen hinterlassen hat, da sie eine ganz alltägliche und mündlich überlieferte Kulturtechnik war. Wasserpfeifen kommen historisch gesehen aus dem asiatischen Kulturkreis und wurden in ihrer Urform wahrscheinlich zunächst aus Kokosnüssen und Bambusrohren gefertigt. Diese Pfeifen waren meist Wegwerfobjekte, die quasi als Einmal-Bongs konzipiert waren nach Verwendung einfach entsorgt werden konnten - ganz im Gegensatz zu den aufwendig geschnitzten und verzierten Tabakpfeifen.

Von der Einwegbong bis zu ihrer heutigen Form stehen unzählige Entwicklungsschritte, zu denen unter anderem die Narghilè oder Shisha, also die im arabischen Raum verbreitete Wasserpfeife, gehört. Sie wurde schon relativ früh industriell gefertigt. Was man heute in Bongshops kaufen kann, ist prinzipiell eine Weiterentwicklung des amerikanischen Urkonzeptes aus den 1960er Jahren - gerades Rohr, Standfuß, abnehmbares Köpfchen. In Deutschland begannen die ersten Importe aus Indien in den 70er-Jahren - Bam Bam Bhole Berlin beispielsweise hat seine GW1 (die Glaswasserpfeife 1) seit knapp 40 Jahren im Sortiment. Das dürfte die älteste maschinell gefertigte Wasserpfeife oder Bong sein, die in Deutschland unverändert erhältlich ist.

Inzwischen lassen viele Hersteller in großen Glasfabriken in China fertigen, Importe aus Indien sind eine Seltenheit geworden. In den gehobenen Preisklassen wiederum finden sich viele traditionelle Glasbläsereien oder Laborglas-Hersteller, die mit Bongs und Zubehör einen interessanten Markt für sich entdeckt haben.

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