Hach, das war dann doch wieder ein Stück Sommer zum verlieben: Warme Tage, laue Nächte, beide meist trocken und wie gemalt für das Leben jenseits gemauerter Wände. Dazu noch ein paar Krümmel eingepackt, das gute Rohr im Rucksack verstaut und auf in den Wald. Kaum dorten angekommen erst mal den Rucksack geerdet und an Hand des zärtlichen "Krrk", welches aus seinem Inneren kam, die leise Vermutung gewonnen, daß wohl nicht alles so perfekt endet, wie es hätte sein können. Ok...gibt es halt Tüten und Pfeifchen... hat auch was.
Die ganze Traurigkeit hätte sich allerdings verhindern lassen können, wenn ich
- darauf verzichtet hätte, unter und neben der Bong einige Konservendosen mit einzupacken und
- im Idealfall mir eine genau auf Form der Pfeife zugeschnittene Transporthilfe besorgt hätte.
Für alle, die es härter mögen - Bongkoffer
Wahrscheinlich die sicherste Methode, seine Glasschätze bruchsicher über Wald, Wiese und Stadtautobahnen zu bringen. Hart, widerstandsfähig, innen gepolstert und mit praktischen Henkel versehen haben spezielle Koffer für Rauchgeräte (Shishas passen da ja auch rein) schon so manche Erbbong vor größeren Schäden geschützt und für die Nachwelt bewahrt. Der Nachteil daran ist aber leider, das Bongkoffer nur sehr problematisch separat (also ohne Pfeife) zu erwerben sind. Entweder man legt von vornherein Wert auf so ein Feature und besorgt sich dementsprechend gleich eine Pfeife mit Koffer oder aber man greift zur weicheren, aber auch weniger auffälligen und verräterischen
Bongtaschen
Im Inneren ebenso mit schützenden Material versehen erweisen sich Bong Bags im Vergleich zu Koffern als deutlich flexibler. Auch wenn die Pfeife mal nicht 100% die gleiche Größe aufweist, kann man mit etwas Textilmaterial nachhelfen und zusätzlich Polstern. Nebenbei haben Bongtaschen noch den Vorteil, daß man sie einem Rucksack gleich einfach über die Schulter wirft und somit weiterhin beide Hände frei hat. Das empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Outdoor Aktion etwas sportliche ausfallen soll: Ob auf dem Fahrrad oder beim Wandern über Stock und Stein... man bemerkt sie kaum
