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Nachweis von Drogenkonsum
Einen Drogentest zu bestehen ist gar nicht so schwer, vorausgesetzt, man hat zumindest in der letzten Zeit keine Drogen genommen. Falls man aber nicht mit reinem Gewissen und schon gar nicht mit reinem Urin in den Test gehen kann, wird den Drogentest bestehen eher schwer.
Wenn man unter Verdacht steht, eine verbotene Substanz konsumiert zu haben und das durch einen Drogentest festgestellt werden soll, ist guter Rat teuer.
Der Wischtest findet als Schnelltest Verwendung. Gerade bei Verkehrskontrollen oder um große Flächen zu überprüfen wird er angewandt. Er gibt schnell und sehr empfindlich Aufschluß ob an den getesteten Stellen Drogen im Umlauf waren.
Bei Auffälligkeiten im Straßenverkehr gelten Urintests als die gängigste Methode, um Drogen nachzuweisen. Ein Urintest kann Spuren von Cannabis, Kokain, Ecstasy, Crack, Heroin und anderen Drogen auch nach mehreren Tagen noch nachvollziehen.
Der Haartest ist durch seine Durchführung bei mehr oder minder bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens - immer im Zusammenhang mit Kokain - berühmt geworden Drogentests im Shop Im Haar
Der Speicheltest, bei dem ein Speichelabstrich genommen wird, funktioniert im Endeffekt nach dem gleichen Prinzip wie ein Wischtest. Er kann auf jeder beliebigen Oberfläche angewendet werden. Die angegebenen Substanzen lassen sich damit innerhalb einer Reaktionszeit von 3 bis 5 Minuten nachweisen.
Der Bluttest gilt als besonders zuverlässiges Mittel, um Drogeneinnahmen nachzuweisen. Denn es ist unmöglich, sein Blut zu manipulieren. So ist sogar gesetzlich festgelegt worden, dass Bluttests bevorzugt angewendet werden sollten. Denn von dem Moment an, in dem die Droge konsumiert wird, spiegelt sich dies im Blut wieder – schließlich ist das Blut der 'Lieferant', der den Körper mit der eingenommenen Droge versorgt.
Vor ein paar Jahren noch ohne wirklich konkrete Aussagekraft, mittlerweile jedoch ein durchaus probates Mittel für den Nachweis von bestimmten Substanzen im menschlichen Körper, haben einfache Urin Drogentests mittlerweile ein breites Publikum gefunden. Dabei handelt es sich nicht, wie so oft vermutet wird, ausschließlich um Helikoptereltern oder überneugierige Arbeitgeber, sondern vermehrt eben auch um einfache recreational Nutzer, die sich vor Betätigung des Zündschlüssel gerne vergewissern möchten, ob eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr möglich ist.
Meistens geht es beim Drogenscreening um eine langfristige Überwachung des Drogenkonsums der Zielperson. Das bedeutet, dass regelmäßig verschiedene Drogentests durchgeführt werden, umzu überprüfen, ob sich das Konsumverhalten auch wirklich dauerhaft geändert hat.