Bong Siebe

Siebchen sind das unerlässliche Zubehör für Bong und Pfeife. Ohne passende Siebe wird das Bong Rauchen zum reinsten Trauerspiel, und nur Flutschkopf alleine macht auch nicht glücklich. Wir haben passende Bong Siebe in allen Varianten - ob einfache Metallsiebe oder kunstvoll gefertigte bunte Glassiebe. Sofern es sich nicht gerade um eine Bong mit Flutschkopf (der gesamte Inhalt landet nach dem Ziehen direkt im Wasser) handelt, braucht es für den Betrieb eine Bong noch ein Sieb, das eben dieses Durchflutschen des wertvollen Inhaltes verhindert. Hier gibt es verschiedene Arten von Sieben, die in Abhängigkeit des vorliegenden Köpfchens bevorzugt benutzt werden.

Wer braucht ein Sieb?

Die Art des Siebes ist von der Art des Bongkopfes abhängig. Einen Sieb braucht man für jeden Bongkopf, dessen untere Öffnung groß genug ist um die Mischung beim Anziehen an der Bong durchrutschen zu lassen. Köpfe mit kleinen Öffnungen heißen Flutschköpfe und können (sollten) vollständig ohne Sieb geraucht werden.

Ebenfalls kein Sieb brauchen geübte Raucher mit Vorkühler oder separaten Schmutzfänger. Diese Technik erfordert allerdings sehr viel Behutsamkeit und der Durchlass des Kopfes sollte natürlich auch nicht zu groß sein.

Grundformen von Sieben

Grundlegende Formen an Bongsieben gibt es Zweierlei:

Einlegesiebchen

Zum einem die klassiche Metallscheibe zum Einlegen in das Köpfchen. Diese Ur-Form ist ideal für nahezu alle Kopfformen und -arten. Das Sieb ist biegsam und kann leicht der Form des Bongköpfchens angepasst werden. Es einfach in das Köpfchen eingedrückt und muss zur Reinigung oder zum Wechsel teils etwas mühsam herausgepult werden. Andererseits muss man bei diesen Sieben nicht so sehr auf die Größe achten. Ist das Teil zu groß, kann schnipp-schnapp mit einer einfachen Schere Abhilfe geschaffen werden.

Hängesiebe

Anders sieht es bei Hängesiebchen aus. Diese sind deutlich robuster und sollten deshalb in der für den Bongkopf passenden Größe gewählt werden. Hängesiebe zeichen sich in erster Linie durch einen kleinen Metallgriff aus, an dem sie in das Köpfchen gehängt werden können. Der Hals der Siebe ist flexibler als die Siebe selbst, so dass er gebogen werden kann und am Rand des Glaskopfes Halt findet.

Praktisch: man kann das Sieb nach Nutzung einfach herausziehen und die Asche des durchgerauchtes Kopfes so leicht entfernen. Sinn macht ein Hängesieb aber nur, wenn die Form des Köpfchens es zulässt. Wer einen konisch zulaufenden Kopf an seiner Bong hat, verspielt mit einem Hängesieb oftmals einen gravierenden Teil des Volumens, da dieses schon auf der Hälfte aufsitzt.

Materialien

Bongsiebe bestehen meist aus Messing oder aus Stahl. Erstere besitzen den Vorteil, dass sie leichter auf die Größe des Kopfes zugeschnitten werden können und sind auch geschmackneutraler als Stahlsiebe. Allerdings sind Messingsiebe auch nicht so robust wie ihre Stahlkollegen und müssen öfters ausgeschauscht werden.
Mittlerweile gibt es auch eine große Auswahl an Glassieben, die - rücksichtsvoll behandelt - eine noch längere Lebenszeit aufweisen als Stahlsiebe, aber in keinster Weise flexibel bzgl. der Größe sind. Für Standardköpfe sind Glassiebe wg. ihrer absoluten Geschmacksneutralität jedoch uneingeschränkt zu empfehlen. Glassiebchen sind meist Glaskugeln mit Noppen, die das direkte Durchflutschen der Mischung wunderbar verhindern, den Rauch aber ungehindert durchlassen.
Seltener werden auch gelöcherte Keramikunterlagen angeboten. Diese haben jedoch oftmals Seltenheitswert.

Größen

Hängesiebe und Einlegesiebe gibt es in verschiedenen standardisierten Größen:
  • 10 mm
  • 12 mm
  • 15 mm
  • 20 mm
  • 25 mm>/li>



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